Dreijährige Stärkung von Kindern, Jugendlichen und Eltern in ihrer Alltags-, Bildungs- und Erziehungskompetenz in Bochum-Wattenscheid
Der fachliche Titel für HATWATT ist wirklich „sperrig“: Sozialraumbezogene Bildungs- und Netzwerkarbeit am Standort Bochum-Wattenscheid-Mitte, dahinter stehen aber fast nicht zählbare Projekte, Aktionen und lebenspraktische Hilfen.
Das Ziel einer Bildungslandschaft für und mit den im Stadtteil lebenden und arbeitenden Menschen verschiedener Generationen über erfahrbare Ergebnisse zu entwickeln, ist in 4 Jahren von 2012 – 2015 nicht vollständig, aber in den wesentlichen Punkten erreicht worden.
Das belegt eindrucksvoll der jetzt vorgelegte umfangreiche Projektbericht, mit der Dokumentation von praktischen Beispielen, einer ersten Auswertung und einem Ausblick. Insofern ist das noch nicht der Abschlussbericht, auch weil HATWATT weiter „lebt“.
HATWATT ist nicht ein isoliertes Leuchtturmprojekt sondern steht da wo es hingehört – mitten im Leben. Wichtig war, dass etwas bei den Menschen ankommt, dieses Ziel ist bereits jetzt erreicht. somalia Und auch bei den Strukturen hat sich etwas verändert, bei den verschiedenen Einrichtungen vor Ort, beim Kinderbüro, beim Jugendhilfeausschuss und dem Bildungsbüro.
Fazit: Das Land NRW, die Anneliese Brost – Stiftung und die Stadt Bochum haben HATWATT bislang unterstützt und finanziell getragen. Es wird auch in Zukunft darauf ankommen die öffentlich staatliche, die bürgerschaftliche und die kommunale Ebene für die Unterstützung von HATWATT zu gewinnen.