Sitzungsprotokoll Oktober 2023

Die Sitzung des Jugendrats am 29. Oktober 2023 begann mit einer herzlichen Begrüßung. Der Fahrplan wurde vorgestellt, um die Sitzung strukturiert abzuhalten.
Es erfolgte eine Vorstellungsrunde, bei der die Jugendlichen, die Koordinator:innen, und die Gäste Frau Hopp und Herr Ruff sich vorstellten. Zuerst wurde festgestellt, dass der Jugendrat mehr Mitglieder benötigt. Die Altersgrenze für den Nachwuchs wurde diskutiert. Hierbei stellte sich raus, dass Mitglieder zwischen 10 und 18 Jahren gesucht werden. Als Vorschlag für eine neue Struktur wurde erörtert, ältere und jüngere Mitglieder gemeinsam in Patenbesuchen zu integrieren.
Herr Ruff präsentierte die aktuelle Website des Jugendrats, wies auf bereits vorgenommene Änderungen hin und benannte Mängel wie veraltete Bilder und den falschen Namen „Kinderbeirat“ statt „Jugendrat“. Es wurde die Idee einer Rubrik „Mitmachen“ zur Mitgliederwerbung vorgestellt, inklusive einer schnellen Anleitung zur Mitgliedschaft, wie zum Beispiel eine angegebene E-Mail-Adresse. Die Schwierigkeit, die Website der Annelise Broststiftung zu finden, wurde von einer Teilnehmerin Megan thematisiert. Die Nutzung von Instagram zur Erhöhung der Sichtbarkeit des Jugendrats wurde aufgrund von unzureichendem Postmaterial hinterfragt. Mateo brachte die Frage auf, ob finanzielle Unterstützung für Werbemaßnahmen zur Verfügung steht.
Bezüglich der Internetseite hat Herr Ruff die Reduzierung der Menüpunkte auf der Website von neun auf vier vorgeschlagen. Es wurde festgelegt, dass aktuelle Bilder für die Website benötigt werden und Datenschutzbestimmungen berücksichtigt werden müssen. Während des weiteren Gesprächs machte Herr Ruff Bilder von der Sitzung.
Die Idee eines Flyers und einer E-Mail an den Arbeitskreis Jugend, um Institutionen zu Anträgen zu bewegen und neue Mitglieder anzuwerben, wurde von Frau Hopp erwähnt. Es wurde angemerkt, dass die Jugendratsgruppe sehr homogen ist und diverse Mitglieder angefragt werden können. Anschließend wurde auch über eine höhere Summe der zur Verfügung stehenden Gelder gesprochen, sprich 15.000 Euro statt 10.000 im Jahr. Darüber hinaus soll eine Vorstellung und Überarbeitung der Förderrichtlinien in der nächsten Sitzung erfolgen.
Es wurde erörtert, wie vorzugehen ist, wenn Schulen oder Projekte nicht auf Anfragen reagieren, insbesondere im Zusammenhang mit Patenbesuchen.
Anschließend wurde beschlossen, dass Mateo oder einer der Koordinator:innen (Muath und Rojda) in den Förderausschuss eintreten dürfen. Nachdem Frau Hopp und Herr Ruff die Sitzung verlassen hatten, folgte die Vorstellung der Jugendlichen von ihren Erlebnissen in den
Patenbesuchen. Vom Projekt „Kinderyoga“ kam keine Rückmeldung. Über das Projekt „Meet and Eat“ berichtete Gregor sehr begeistert. Er hat die Unterstützung des Projekts als sinnvoll und positiv eingeschätzt. Das Projekt „Sei fit wie ein Turnschuh“ soll noch besucht werden. Auch über den Besuch im Kinderschutzbund berichteten Nina, Elena und Lea positiv.
Nach der Diskussion über die Patenbesuche folgte die Vorstellung der neuen Anträge von den Koordinator:innen. Anschließend wurde eine Diskussion darüber geführt, welche Projekte ausgeschlossen werden und welche zur Förderung in Frage kommen. Die Verteilung der finanziellen Mittel wurde festgelegt und beschlossen, dass die Antragsteller bis Mai Zeit haben, ihre Projekte umzusetzen. Die Patenbesuche wurden den Mitgliedern zugeteilt und sollen ab Mai starten. Schließlich wurden fünf Projekte zur Förderung ausgewählt.
Die Sitzung endete mit einem herzlichen Abschied.

Die komplette Präsentation hier als pdf.