Jugendrat findet alternative Arbeitsweise in der Coronakrise

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Durch die Corona-Pandemie war es auch dem Jugendrat nicht möglich, ein persönliches Treffen für die erste Förderrunde in 2020 durchzuführen. Also musste eine alternative Lösung her.

Da wir den Zeitplan nicht verändern wollten, haben wir entschieden, von einem persönlichen Treffen abzusehen und über ein Online-Meeting nachzudenken. Allerdings wurde schnell klar, dass ein Jugendratstreffen als Videokonferenz ungünstig wäre. Nicht nur, weil die technischen Grundvoraussetzungen und die Vorgehensweisen unklar waren, sondern vor allem auch, weil es unrealistisch erschien, die Mitglieder über ca. 90 Minuten vor dem Computer festzusetzen.

Also entschieden wir uns nach dem Motto „Besondere Umstände benötigen besondere Maßnahmen“ für einen anderen Weg. Der Moderator bereitete die Präsentation der Projektanträge wie gewohnt in einer PowerPoint-Präsentation vor. Die Inhalte auf den Folien wurden auf das Nötigste begrenzt und die Präsentation sprachlich und optisch möglichst ansprechend gehalten. Der Moderator verfasste ein kurzes Schreiben an die Mitglieder, indem die TeilnehmerInnen über die Vorgehensweise bei dieser Förderrunde informiert wurden. Die Materialien wurden den Mitgliedern des Jugendrates über ihr Netzwerk zugestellt.

Einmal mehr war es erstaunlich zu sehen, wie selbstständig die TeilnehmerInnen auch während der Corona-Pandemie arbeiten und ihrer eigenen Überzeugung nach Entscheidungen treffen.