Monster in der Kiste

Antragsteller: Offene Ganztagsschule der Grundschule Gerschede
Ziel des Projekts:
Das Projekt möchte Grundschulkinder im Alter von sieben bis acht Jahren darin
unterstützen, ihre eigenen Gefühle besser zu verstehen und zu regulieren. Dabei
sollen die Kinder lernen, Emotionen wie Wut, Traurigkeit oder Freude zu erkennen,
auszudrücken und in schwierigen Situationen positiv zu bewältigen. Es richtet sich
besonders an Kinder, die Schwierigkeiten im sozialen Miteinander haben oder
emotionale Herausforderungen erleben. Gleichzeitig soll das Projekt das
Gemeinschaftsgefühl in der Gruppe stärken und Konflikte minimieren.
Durchführung:
Das Projekt wird mit einer „Paketlieferung“ eingeführt, in der bunte
Monsterhandpuppen verschiedene Gefühle repräsentieren.
• Jedes Monster steht für eine Emotion und wird in den Gruppenstunden
thematisiert (z. B. „Was passiert, wenn ich wütend bin? Wie kann ich
erkennen, dass jemand traurig ist?“).
• Die Kinder gestalten individuell „Gefühlskisten“ (z. B. eine Wut- oder
Trostkiste), die sie später in Alltagssituationen nutzen können.
• Die Gruppenstunden enthalten praktische Übungen, wie Rollenspiele,
Bastelarbeiten, Lesen und Malen, um den Umgang mit Emotionen spielerisch
zu fördern.
Zielgruppe:
• Kinder der 2. Klasse (7-8 Jahre), darunter ein Kind mit festgestelltem
Förderbedarf, das regelmäßig Psychotherapie besucht.
Fördersumme: 850 €
Verwendung:
• Materialkosten für die Gestaltung der Gefühlskisten, Puppen und
unterstützende Aktivitäten wie Spiele und Bücher.
Wirkung:
Die Kinder entwickeln ein besseres Verständnis für ihre eigenen Emotionen und die
ihrer Mitmenschen. Langfristig profitieren sie von gestärkter emotionaler Intelligenz
und verbesserter sozialer Kompetenz. Konflikte werden reduziert und das
Gruppenklima verbessert sich nachhaltig.